Hand hält Bananen, die mit GS1 DataBar gekennzeichnet sind

GS1 DataBar

GS1 DataBar schließt Lücken im Warenscanning

Mit dem GS1 DataBar kann all das gekennzeichnet werden, was bisher nicht scannbar war – zum Beispiel Obst, Gemüse oder Käse. Wir zeigen Ihnen, was ihn vom klassischen Barcode unterscheidet und welche Vorteile ihn auszeichnen.

Was ist der GS1 DataBar?

GS1 DataBar ist ein kleiner linearer Barcode, der neben der GTIN-Artikelnummer Zusatzinformationen wie Gewicht oder Mindesthaltbarkeitsdatum auf kleinstem Raum verschlüsseln kann. Möglich wird das durch die sogenannten Datenbezeichner (DB; engl. Application Identifier, AI). Diese ermöglichen, dass mehrere Datenelemente verschlüsselt  werden. In den meisten Fällen wird implizit die GTIN über DB (01) codiert. Eine variable Maßangabe der Handelseinheit wie das Nettogewicht in Kilogramm wird über DB (310n) verschlüsselt. Der Strichcode GS1 DataBar ist lage- und richtungsunabhängig lesbar und daher für den Einsatz am Point of Sale (POS) geeignet.

Wissen rund um den GS1 DataBar

Der GS1 DataBar schließt Lücken, wo Artikel bislang nicht oder nur eingeschränkt gekennzeichnet werden konnten. Beispielsweise wird er genutzt, um gewichtsvariable Ware wie Obst oder Käse zu kennzeichnen. Er ist jedoch auch für Frischeprodukte allgemein oder die Verschlüsselung der Global Coupon Number für Gutscheine (GCN) geeignet.

Bereits seit 2010 wird der GS1 DataBar auf Basis bilateraler Absprachen zwischen Handel und Lieferanten am Point of Sale angewendet. Seit 2014 sind alle Kassensysteme auch in der Lage, den GS1 DataBar zu scannen.

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